Die Geschichte des Afrika-Cups ist sowohl reichhaltig als auch vielfältig. Begann er 1957 mit nur drei Nationen – Ägypten, Sudan und Äthiopien – hat sich das Turnier im Laufe der Jahrzehnte dramatisch erweitert. Ursprünglich alle zwei Jahre ausgetragen, wurde AFCON zu einem bedeutenden Ereignis im afrikanischen Fußball, was aufgrund seiner wachsenden Beliebtheit eine Qualifikationsrunde erforderte. Seit 2013 wird das Turnier in ungeraden Jahren ausgetragen, um Konflikte mit der FIFA-Weltmeisterschaft zu vermeiden und so seine Bedeutung im Fußballkalender weiter zu festigen.

Im Laufe seiner Geschichte hat der Afrika-Cup drei verschiedene Trophäen hervorgebracht. Das erfolgreichste Team ist Ägypten, das beeindruckende sieben Titel vorzuweisen hat. Ghana und Kamerun haben ebenfalls bedeutende Fußspuren hinterlassen und dürfen die ersten beiden Trophäenversionen nach ihren drei Titeln behalten. Die aktuelle Trophäe, die seit 2002 verliehen wird, wurde nach Ägyptens dritten aufeinanderfolgenden Sieg 2010 dauerhaft an das Land vergeben.
Die populärsten Teams im Afrika-Cup präsentieren das Talent auf dem Kontinent. Ägypten, Ghana und Kamerun zählen zu den Top-Teams, die ein reiches fußballerisches Erbe mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz im Turnier kombinieren. Spiele, in denen diese Teams beteiligt sind, bieten oft aufregende Begegnungen und sind für ihren Wettkampfgeist bekannt, wodurch sie von Fans und Spielern gleichermaßen als hochgradig erwartete Veranstaltungen angesehen werden.