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Coupe de France

France

Die Coupe de France, offiziell bekannt als Coupe Charles Simon, ist der führende Pokalwettbewerb im französischen Fußball, organisiert von der Französischen Fußballföderation (FFF). Seit 1917 erfreut sich dieses prestigeträchtige Turnier sowohl bei Amateur- als auch bei Profimannschaften aus ganz Frankreich, einschließlich Teams aus Überseegebieten, großer Beliebtheit.

Der Wettbewerb ist bekannt für seine Unvorhersehbarkeit und Spannung und bietet oft aufregende Begegnungen zwischen niedrigklassigen Mannschaften und etablierten Größen. Das Finale findet im ikonischen Stade de France statt, und der Champion sichert sich einen begehrten Platz in der Gruppenphase der UEFA Europa League sowie einen Platz im Trophée des Champions. Damit unterstreicht die Coupe ihre Bedeutung im französischen Fußball.

Die Coupe de France hat eine reiche Geschichte, die im Jahr 1917 begann, als sie erstmals ins Leben gerufen wurde. Ursprünglich nach Charles Simon benannt, wurde der Wettbewerb als Hommage an den Sportler gegründet, der eine entscheidende Rolle bei der Gründung der Französischen Fußballföderation spielte. In den ersten Jahren wurde der Name von Coupe Charles Simon in seinen heutigen Titel geändert, bis 1919.

Seit ihrer Gründung erlebte die Coupe bemerkenswerte Momente, darunter aufregende Überraschungen und legendäre Leistungen. Obwohl die Professionalität im französischen Fußball im Jahr 1932 eingeführt wurde, haben nur zwei Amateurvereine das Finale erreicht: Calais RUFC im Jahr 2000 und Les Herbiers VF im Jahr 2018.

Coupe de France trophy

Die Coupe de France Trophäe ist ein Symbol für Fußballexzellenz in Frankreich, wobei das Endspiel Fans aus dem ganzen Land anzieht. Der Gewinn dieses prestigeträchtigen Pokals bringt nicht nur Ruhm für die Mannschaft, sondern qualifiziert sie auch für den europäischen Wettbewerb, insbesondere die UEFA Europa League.

Zu den beliebten Mannschaften im Turnier gehören renommierte Clubs wie Paris Saint-Germain und Rennes, wobei PSG historische Champions sind und Rennes die amtierenden Champions nach ihrem Sieg gegen Paris Saint-Germain im Finale 2018–19 ist. Bemerkenswert sind auch Mannschaften wie Le Havre und Guingamp, die mit dem Gewinn im 1959 und 2009 ihre Spuren hinterlassen haben.

Zu den beliebtesten Mannschaften in der Coupe de France gehören Schwergewichte wie Paris Saint-Germain (PSG), die für ihren starbesetzten Kader und ihre beeindruckende Pokalsammlung bekannt sind. Die aufregenden Begegnungen zwischen PSG und anderen Top-Clubs fangen oft den Geist des Turniers ein und zeigen intensive Rivalitäten und dramatische Zuschauermomente.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt sind die historischen Spiele, die im Wettbewerb stattfanden, insbesondere die Finals, die auf der Kippe standen. Klassiker wie das Finale 2000 mit Calais RUFC und das Finale 2018 zwischen Rennes und Paris Saint-Germain sind in der Turniergeschichte verankert und zeigen die Fähigkeit des Pokals, unvergessliche Momente zu erzeugen.