Die Geschichte des DFB-Pokals ist reichhaltig und abwechslungsreich. Ursprünglich 1935 als Tschammer-Pokal gegründet, gewann 1. FC Nürnberg den ersten Titel. Der Wettbewerb erlebte viele denkwürdige Momente, darunter Schalke 04, die 1937 als erster Verein das Double gewannen.
Der Wettbewerb hatte jedoch während des Zweiten Weltkriegs mit Herausforderungen zu kämpfen, was zu seiner Aussetzung 1944 und der anschließenden Auflösung führte. Erst in der Saison 1952–53 wurde der DFB-Pokal wieder eingeführt, und der erste Sieger unter neuem Namen war Rot-Weiss Essen. Seitdem hat der Pokal an Ansehen und Bedeutung im deutschen Fußball gewonnen.

Im Laufe der Jahre hat der DFB-Pokal eine Vielzahl von Meistern hervorgebracht, wobei Bayern München mit beeindruckenden 18 Titeln die meisten Siege hält. Aktuell ist Eintracht Frankfurt der Titelverteidiger, was die Wettbewerbsfähigkeit des Turniers unter Beweis stellt.
Der DFB-Pokal dreht sich nicht nur um die Sieger; er bringt auch Aufregung mit unvergesslichen Spielen und packenden Rivalitäten. Ein solcher Rekord gehört Fortuna Düsseldorf, die von 1978 bis 1981 18 aufeinanderfolgende Turnierspiele gewonnen haben und 1979 sowie 1980 den Pokal sicherten.
Im Bereich des DFB-Pokals haben mehrere Teams und Spiele die Aufmerksamkeit der Fußballfans auf sich gezogen. Als erfolgreichstes Team sticht Bayern München hervor und zeigt ihre Dominanz im Laufe der Jahre. Spiele, an denen sie beteiligt sind, ziehen oft große Zuschauer und Medienaufmerksamkeit an.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des DFB-Pokals sind die spektakulären Überraschungen, die im Laufe des Turniers auftreten. Beispielsweise sehen Spiele in den späteren Runden oft unterlegene Teams, die gegen Bundesliga-Riesen antreten, was spannende David-gegen-Goliath-Szenarien schafft, die die Fans in Atem halten.