Die Paraguayische Primera División hat eine geschichtsträchtige Vergangenheit, die bis zu ihrer Gründung im Jahr 1906 zurückreicht. Zunächst gegründet, um die Fußballorganisation in Paraguay zu verbessern, gewann die Liga schnell an Popularität und etablierte sich als Schlüsselinstitution in der Sportkultur des Landes.
Im Laufe der Jahre hat die Liga verschiedene Transformationen durchlaufen, Änderungen in der Formatierung und Teamteilnahme gesehen. Besonders hervorzuheben ist, dass sie 2012 vom IFFHS als die neunt stärkste Liga der Welt eingestuft wurde und sich in Südamerika als wettbewerbsfähige Kraft behauptet hat.

Die Paraguayische Primera División kann auf eine reiche Sammlung von Trophäen zurückblicken, wobei die prestigeträchtigste Auszeichnung der Meisterschaftstitel ist. Der erfolgreichste Verein, Olimpia, hat außergewöhnliche 44 Titel gewonnen und damit seine Dominanz in der Liga unter Beweis gestellt.
Die Fans verfolgen mit Spannung packende Spiele, insbesondere die Derby-Konfrontationen zwischen Olimpia und ihren Rivalen, die als klassische Begegnungen voller Leidenschaft und Intensität gelten.
Unter den zahlreichen Clubs der Paraguayischen Primera División sind Olimpia und Club Nacional zweifellos die bekanntesten und erfolgreichsten Teams. Sie haben nicht nur den Wettbewerbsgeist der Liga geprägt, sondern auch eine erbitterte Rivalität entwickelt, die die Fans im ganzen Land begeistert.
Denkwürdige Spiele, wie die Duelle zwischen diesen beiden Titanen, ziehen häufig große Menschenmengen und intensive Medienaufmerksamkeit auf sich, was ihren Status in der Geschichte des paraguayischen Fußballs weiter festigt.