Die Ursprünge der Uruguayan Primera División reichen bis ins Jahr 1900 zurück, wodurch sie eine der ältesten Fußballligen der Welt ist. Zunächst eine Amateurwettbewerb, wandelte sich die Liga 1932 zur Professionalität, was die Spielqualität erhöhte und sowohl lokale als auch internationale Talente anzog.
Im Laufe der Jahre hat die Liga insgesamt 111 Saisons ausgetragen, was ihre Haltbarkeit und Entwicklung unterstreicht. Im Jahr 2011 wurde die Liga von der International Federation of Football History & Statistics (IFFHS) als die 23. schwierigste Fußballliga des 21. Jahrhunderts anerkannt, was ihre Wettbewerbsfähigkeit und Bedeutung im globalen Fußball unterstreicht.

Die Uruguayan Primera División krönt jährlich ihre Meister, wobei die Vereine leidenschaftlich um den prestigeträchtigen Titel kämpfen. Der erfolgreichste Verein, wenn als eine Einheit betrachtet, ist Peñarol, der mit beeindruckenden 51 Titeln aufwartet. Nahe dran ist Nacional mit 49 Titeln. Andere Vereine wie Rampla Juniors und Wanderers sind bemerkenswert für ihre einzigartige Geschichte, da sie keine aufeinanderfolgenden Titel gewonnen haben.
Die Fans feiern jede Verleihung eines Pokals, was die lokalen Rivalitäten anheizt und jede Partie zu einem Spektakel der Leidenschaft macht. Die Tradition und Geschichte hinter jedem Pokal schaffen ein dauerhaftes Erbe in der Fußballkultur Uruguays.
In der Uruguay Primera División dominieren Vereine wie Peñarol und Nacional die Landschaft, was ihre Spiele zu den am meisten erwarteten Ereignissen der Saison macht. Ihre heftige Rivalität, bekannt als Clásico del fútbol uruguayo, vereint Fans aus dem ganzen Land und begeistert Milliarden von Zuschauern weltweit.
Neben diesen beiden Giganten tragen auch andere Teams wie Defensor Sporting und Montevideo Wanderers zur Wettbewerbsfähigkeit der Liga bei und machen jedes Spiel zu einem entscheidenden Aufeinandertreffen für Fans und Spieler gleichermaßen.