Die Primera División hat eine reichhaltige Geschichte und wurde 1921 gegründet, zunächst als Amateurliga. Erst 1957 wandelte sie sich zu einem professionellen Wettbewerb, was einen Wendepunkt für den venezolanischen Fußball markierte. Die Liga hat sich im Laufe der Jahrzehnte erheblich weiterentwickelt, sich an Änderungen des Spiels angepasst und verschiedene Fußballphilosophien angenommen.
Im Laufe ihrer Geschichte hat die Liga viele legendäre Spieler hervorgebracht und war eine wichtige Plattform für Talente auf dem Weg zu größeren internationalen Karrieren. Ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Wachstum spiegeln die leidenschaftliche Fußballkultur in Venezuela wider, und die Liga bleibt ein wesentlicher Bestandteil der Sportlandschaft des Landes.

Die Primera División verleiht mehrere prestigeträchtige Trophäen, wobei die begehrteste die Meisterschaftstrophäe der Liga ist. Traditionell kämpfen die erfolgreichsten Teams der Liga, wie Caracas FC, Deportivo Táchira und Estudiantes de Mérida, um die Vorherrschaft in diesem Wettbewerb.
Die wichtigsten Spiele ziehen oft große Menschenmengen und Medienaufmerksamkeit an und werden zu unvergesslichen Ereignissen für Fans und Spieler. Die leidenschaftlichen Rivalitäten, insbesondere die Spiele zwischen Caracas FC und Deportivo Táchira, werden gefeiert und gelten als Höhepunkte des venezolanischen Fußballkalenders.
Zu den beliebtesten Teams in der Primera División zählen Caracas FC, Deportivo Táchira und Zulia FC. Diese Vereine haben nicht nur erbitterte Rivalitäten etabliert, sondern auch engagierte Fangemeinden angezogen, die ihre Teams leidenschaftlich unterstützen. Die Spiele zwischen diesen Teams werden mit Spannung erwartet und ziehen große Menschenmengen an.
Insbesondere die Begegnungen zwischen Caracas FC und Deportivo Táchira sind als 'Clásico' des venezolanischen Fußballs bekannt und erzeugen eine elektrisierende Atmosphäre. Die Begegnungen sind nicht nur Spiele; sie repräsentieren Stolz, Erbe und den leidenschaftlichen Wettbewerbsgeist im venezolanischen Fußball.