Fußball Nachrichten: Bereits in der nächsten Saison könnte England mit der Rekordzahl von elf Klubs in den Europapokalen vertreten sein.
Auf den ersten Blick scheint es unglaublich, aber wenn man das neue Format der Turniere und das UEFA-Reglement versteht, wird klar: Dieses Szenario ist durchaus realistisch. Ab der Saison 2024/25 wird die Champions League ihr Format ändern. Anstelle der üblichen 32 Mannschaften werden 36 Teams an der Gruppenphase teilnehmen, und die beiden Länder mit den höchsten Koeffizienten der Saison erhalten ein zusätzliches Kontingent - einen fünften Teilnehmer. Angesichts der Stärke der englischen Vereine und ihrer konstanten Leistungen im Europapokal wird Großbritannien mit ziemlicher Sicherheit eines dieser beiden Länder sein. Dies bedeutet, dass sich nicht nur die ersten vier APL-Teams, sondern auch das fünfte für die Champions League qualifizieren kann. Ein weiterer Weg in die Champions League ist der Gewinn des Wettbewerbs selbst. Wenn ein englischer Verein die Champions League gewinnt, aber nicht unter den ersten 4 der Liga landet, erhält er trotzdem einen Platz in der nächsten Runde des Turniers. Die gleiche Regel gilt für den Sieger der Europa League - auch er erhält einen Platz in der Champions League. Selbst wenn sich also Vereine wie Chelsea, West Ham oder Newcastle nicht über die APL für die Eurozone qualifizieren, sondern die Champions League oder die Europa League gewinnen, sind sie dennoch für das wichtigste europäische Turnier qualifiziert. Wir sollten die Europa League und die Conference League nicht vergessen. Die Europa League geht traditionell an den Sieger des FA-Cups sowie an die sechstplatzierte Mannschaft der Liga. In der Conference League wird England in der Regel von der siebtplatzierten Mannschaft oder dem Pokalfinalisten vertreten, wenn sich der Sieger bereits für das prestigeträchtigere Turnier qualifiziert hat. Wenn alles nach Plan läuft - wenn sich beispielsweise die fünf besten Mannschaften der APL für die Champions League qualifizieren, eine weitere Mannschaft die Europa League gewinnt, jemand den FA-Cup holt und zwei weitere Vereine den sechsten und siebten Platz belegen - wird die Gesamtzahl der englischen Vertreter in europäischen Wettbewerben elf betragen. Das wäre ein absoluter Rekord und ein klares Beispiel dafür, wie dominant englische Vereine auf der europäischen Bühne sind. Ein solches Szenario scheint nicht nur theoretisch möglich, sondern durchaus wahrscheinlich - vor allem angesichts der aktuellen Form der Premier-League-Vereine.
Fußball Nachrichten: Das Ende einer Ära für einen Premier-League-Klub
"Southampton könnte das erste Team sein, das in dieser Saison offiziell aus der APL absteigt - und das könnte schon heute passieren. Das ist zwar kein Rekord für vorzeitige Abgänge, aber dennoch ein bedeutender Moment: Wir sprechen hier von einem Verein, der sich über ein Jahrzehnt in der Elite des englischen Fußballs gehalten hat. Technisch gesehen wäre ein frühes Ausscheiden kein Anti-Rekord. Das schlechteste Ergebnis in der Geschichte der Premier League stammt von Derby County, das in der Saison 2007/08 sechs Runden vor Schluss mit nur 11 Punkten aus der gesamten Meisterschaft abstieg. Im Vergleich dazu ist die Situation von Southampton zwar nicht als beispiellos zu bezeichnen, aber dennoch alarmierend und beschämend für einen Verein mit einem solchen Hintergrund. Das größte Drama liegt nicht in den Statistiken, sondern im Ausmaß des Abstiegs. "Southampton galt vor nicht allzu langer Zeit als Talentschmiede, Spieler wie Virgil van Dijk, Sadio Mane, Luke Shaw, James Ward-Prowse kamen alle von hier. Der Verein war bekannt für seine kluge Transferpolitik, sein Selbstvertrauen im Mittelfeld der Tabelle und seine seltenen, aber farbenfrohen Aufstiege an die Spitze. Heute steht er am Rande des Abstiegs, und das nächste Spiel könnte das Ende des Aufenthalts in der APL bedeuten.In der Fußballwelt wird bereits über die Zukunft des Vereins in der Meisterschaft und einen möglichen Wiederaufstieg diskutiert. Doch sollte das Ergebnis heute Abend nicht zu Gunsten der Saints ausfallen, könnte eine Ära von mehr als einem Jahrzehnt offiziell zu Ende gehen.
Fußball Nachrichten: Die UEFA könnte Chelsea bestrafen: Dem Klub drohen eine Geldstrafe und ein mögliches Verbot wegen Verstößen gegen die Finanzkontrollvorschriften
Der Londoner FC Chelsea steht erneut im Mittelpunkt eines Finanzskandals. Laut europäischen Quellen erwägt die UEFA, den Klub wegen möglicher Verstöße gegen die Regeln zur Finanzstabilität zu bestrafen. Sollten sich die überhöhten Ausgaben bestätigen, droht den Blues zudem ein vorübergehender Ausschluss von der Teilnahme an europäischen Wettbewerben. Das Problem liegt in den Folgen der massiven Transferkampagne der letzten beiden Spielzeiten. Seit dem Eigentümerwechsel hat Chelsea Hunderte von Millionen Pfund für neue Spieler ausgegeben und langfristige Verträge abgeschlossen, um die Anforderungen des Financial Fairplay zu umgehen. Seit dem Sommer 2023 hat die UEFA jedoch die Regeln verschärft, so dass solche Machenschaften nun als Straftatbestand gelten. Jüngsten Berichten zufolge prüfen die Aufsichtsbehörden die Buchhaltungsunterlagen des Klubs für die letzten Berichtszeiträume. Unter Verdacht steht die Praxis, Verträge abzuschreiben und möglicherweise einen Teil der Ausgaben zu verstecken. Sollten sich die Verstöße bestätigen, drohen Chelsea hohe Geldstrafen, bei schwerwiegenden Unstimmigkeiten sind sogar noch härtere Maßnahmen möglich - bis hin zum Ausschluss von der nächsten Europapokal-Saison. Der Verein hat sich noch nicht offiziell zu der Angelegenheit geäußert, aber Quellen aus dem Umfeld der Vereinsführung behaupten, dass die Anwälte bereits Argumente zur Verteidigung vorbereiten. In der Zwischenzeit warten die Fans gespannt auf das Ergebnis - vor dem Hintergrund der schwankenden Ergebnisse und des Trainerwechsels ist diese Nachricht ein weiterer Schlag für den Ruf des Vereins.Die Entscheidung der UEFA könnte bereits in diesem Sommer bekannt gegeben werden. Für den FC Chelsea, der immer noch um die Rückkehr in den Europapokal kämpft, wäre eine mögliche Sperre nicht nur ein schwerer Schlag für das Image, sondern auch für das Budget.