„Drama der Lionesses“ geht weiter

England entkommt dem frühen Aus und steht nach einem verrückten Elfmeterschießen im EM‑Halbfinale

Die englische Frauen-Nationalmannschaft hat erneut bewiesen, dass sie selbst aus scheinbar ausweglosen Situationen zurückkehren kann. Im EM-Viertelfinale gegen Schweden lagen sie bereits in der 25. Minute mit 0:2 zurück – ein Albtraumstart für das Team. Doch Trainerin Sarina Wiegman blieb ruhig und brachte in der zweiten Halbzeit zwei entscheidende Joker: Chloe Kelly und die junge Michelle Agyemang. Kelly durchbrach die schwedische Abwehr und flankte punktgenau auf Lucy Bronze, die per Kopf den Anschlusstreffer erzielte. Nur zwei Minuten später glich Agyemang die Partie aus. Die reguläre Spielzeit sowie die Verlängerung verliefen torlos, obwohl beide Teams kämpften bis zur letzten Sekunde. Das Spiel wurde im Elfmeterschießen entschieden – eines der dramatischsten in der EM-Geschichte. Beide Nationen verschossen vier ihrer Versuche, aber Englands Torhüterin wuchs über sich hinaus. Zwei gehaltene Elfer, darunter der letzte entscheidende Schuss – sie wurde zur Heldin des Abends. Nach dem Abpfiff feierte das Team sie als Retterin. Die Trainerin sprach vom emotionalsten Spiel ihrer Karriere. Jetzt wartet Italien im Halbfinale – England geht mit breiter Brust und unerschütterlichem Glauben in die nächste Runde.

erstellt am 18.07.2025 - 10:20 Uhr

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