Medienrechte der Serie A

Fußball Nachrichten: Konkurrenz mit Premier League und La Liga zwingt Italien zu neuen Verkaufsstrategien.

Die italienische Serie A steht erneut im Mittelpunkt – diesmal nicht wegen Dramen auf dem Spielfeld, sondern wegen ihrer Suche nach neuen Möglichkeiten zur Entwicklung internationaler Übertragungsrechte. Die Liga ist besorgt über den Rückstand gegenüber der Premier League und La Liga, die im Ausland ein Vielfaches an Einnahmen erzielen. Das Hauptziel der Serie A ist es, die Einnahmen durch Partnerschaften mit internationalen Plattformen und die Einbindung privater Investoren zu steigern. Hinter den Kulissen wird die Gründung eines speziellen Medienfonds diskutiert, der den italienischen Fußball in Asien, im Nahen Osten und in Nordamerika stärker vermarkten soll. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Serie-A-Klubs weiterhin unter finanziellen Problemen leiden. Mailand, Inter und Juventus sind stark von nationalen TV-Rechten abhängig, wo die Konkurrenz unter den Sendern begrenzt ist. Im Ausland gibt es jedoch Interesse: Fans verfolgen begeistert die Spiele von Neapel, Rom und Florenz, besonders in europäischen Wettbewerben. Experten sind sich einig: Die Liga muss schnell handeln. Weltweit steigen die Preise für Sportrechte, und jedes Zögern vergrößert den Abstand zu den Konkurrenten. Eine erfolgreiche Expansionsstrategie könnte die Serie A wieder zu einem einflussreichen Akteur auf dem internationalen Markt machen.

erstellt am 01.10.2025 - 09:50 Uhr

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