UCI verstärkt Kontrollen
Beim Tour de France 2025 gerieten die Fahrer erneut ins Fadenkreuz technischer Betrugsverdächtigungen: der Einsatz von versteckten Motoren oder sogenanntem „mechanischem Doping“. Obwohl der einzige bestätigte Fall aus dem Jahr 2016 stammt, hat die UCI ihre Betrugspräventionsmaßnahmen verschärft, um dem Sport seine Glaubwürdigkeit zu bewahren. Nach der 7. Etappe wurden zufällige Fahrradkontrollen durchgeführt – per portablen Röntgen‑Scannern, Magnetometer‑Tests und Wärmebildkameras. Besonders im Visier: Räder der Spitzenfahrer, darunter auch der Favorit Tadej Pogačar. Alle bisherigen Tests des Rennens 2025 verliefen negativ – es wurden keine Motoren entdeckt. Täglich finden bis zu 60 Prüfungen statt, sowohl vor als auch nach jeder Etappe. An vorderster Linie der Anti-Betrugsstrategie steht Nick Raudenski, ein ehemaliger US-Heimatschutzermittler, der das UCI‑Team gegen technische Manipulation leitet und durch strategische Analysen Cheating‑Methoden antizipiert. Zudem besteht ein Belohnungssystem für Hinweise auf mögliche motorisierte Manipulationen – ein aktiver Aufruf zur Beteiligung der Öffentlichkeit am Schutz der Fairness im Radsport. Mit diesem umfassenden Kontrollansatz will die UCI das Vertrauen in den Radsport stärken. Sie misst dem Kampf gegen mechanischen Betrug eine so hohe Bedeutung bei, dass ein Betrug mit verborgenem Motor als praktisch unmöglich gilt.
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