Spanien fordert Ausschluss Israels und Russlands aus dem Weltsport
Der spanische Premierminister Pedro Sánchez hat eine deutliche Forderung gestellt: Israel und Russland sollen von allen internationalen Sportwettbewerben ausgeschlossen werden, solange die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen andauern. Der Auslöser war ein massiver Protest in Madrid, der die Siegerehrung der Schlussetappe der Vuelta 2025 störte. Hunderte Demonstranten mit palästinensischen und ukrainischen Fahnen forderten ein klares Signal gegen die beteiligten Staaten. Sánchez betonte, Sport müsse ein Raum des Friedens und der Fairness bleiben. „Solange diese Kriege weitergehen, können ihre Mannschaften nicht Teil internationaler Wettbewerbe sein“, erklärte er. Die Initiative sorgt für intensive Debatten in Europa. Während einige Politiker an das historische Beispiel der Sanktionen gegen Südafrika zur Zeit der Apartheid erinnern, warnen andere vor einer Eskalation, die die Zukunft der Olympischen Spiele gefährden könnte. Ob die Forderung umgesetzt wird, hängt nun vom Internationalen Olympischen Komitee und den großen Sportverbänden ab. In den kommenden Wochen dürfte sich entscheiden, ob internationale Turniere neue politische Grenzen ziehen.
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